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Thema der Woche

Sauna

Regelmässiges Schwitzen in der Sauna wirkt positiv auf Ihre Gesundheit, Wohlbefinden und Attraktivität und macht Sie schöner und jünger. Solche eine Schwitzkur wirkt wie ein moderates Sportprogramm: sie trainiert Ihr Herz und Kreislauf, stärkt Ihr Immunsystem und sorgt daneben für Ihre Haut. Wir zeigen, wie Sie diese wohltuenden Wirkungen auf Körper und Seele geniessen können.

Für einen Sauna-Besuch braucht man unbedingt ein Badehandtuch zum Unterlegen, ein Handtuch zum Abtrocknen, Badelatschen und Bademantel, Duschgel und Shampoo. Vor dem ersten Saunagang sollte man abschminken, duschen und gründlich abtrocknen, um die Haut schneller schwitzen zu lassen, und schon danach acht bis zehn Minuten in der Hitze zu bleiben. Ein kurzes heftiges Schwitzen auf den oberen Bänken ist effektiver, wenn man sich dabei wohlfühlt. Doch die letzten ein bis zwei Minuten sollte man auf der untersten Stufe verbringen. Das wäre gut für den Kreislauf. Dann kommt die Abkühlungsphase: der kalte Guss vom rechten Fussgelenk über die Beine und Arme Richtung Herz. So bereiten Sie Ihr Herz langsam auf die Kälte vor. Sind Sie ganz mutig, springen Sie für einige Sekunden ins Tauchbecken. Danach braucht Ihr Körper unbedingt Entspannung: die Ruhephase soll genauso lang sein wie der Saunagang selbst, wobei Ihr Körper nicht auskühlen soll. Und jetzt wieder von vorne! Beim zweiten und dritten Saunagang dauert die Hitze-Phase bis zu 15 Minuten, dann wieder Abkühlen und Ausruhen.

Saunieren schafft einen rein körperlichen Stress, wobei das Herz seine volle Arbeit leistet, die Atmung steigt, der Blutdruck sinkt und die Hauttemperatur auf bis zu 40 Grad ansteigt. Ihr Kreislauf arbeitet auf Hochleistungsniveau und der Blutfluss in der Haut verdoppelt sich, was auch die Durchblutung der Schleimhäute im Nasen-, Mund- und Rachenraum verbessert. Ihr Stoffwechsel kommt auf Trab! Das regelmässige Herz-Kreislauf-Training in der Sauna verbessert den Sauerstofftransport in unseren Zellen und das Herz pumpt effektiver. Der Wechsel von Schwitzen und Abkühlen wirkt sich positiv auf das vegetative Nervensystem auf, stärkt Ihre körpereigene Abwehr und beugt somit Erkältungen vor. Das Saunieren kann sogar die Anzahl weisser Blutkörperchen erhöhen, was den Kampf gegen Infekte positiv beeinflusst.

Saunagänge machen auch Ihre Haut gesünder. Sie wird besser mit Sauerstoff versorgt, die Schadstoffe werden schneller abtransportiert, abgestorbene Hautschüppchen werden entfernt. Trockene Haut speichert Luftfeuchtigkeit in der Sauna, was auch der Faltenbildung entgegenwirken kann. Durch starkes Schwitzen wird die natürliche Schutzbarriere der Haut verstärkt.

Ihre Atmungsorgane können auch von der Sauna profitieren. In der Hitze atmen Sie in der Regel tiefer durch, was Ihre Atemorgane trainiert. Die Bronchialmuskulatur kann sich in der heissen Luft entspannen, was auf die Schleimproduktion ankurbelnd wirkt und sogar Beschwerden bei chronischer Bronchitis und Asthma mildern kann. Dank der Muskelentspannung tut die Sauna auch nach dem Sport gut, indem sie einem Muskelkater vorbeugt. Diese positiven Effekte der Sauna können durch Zugabe von ätherischen Ölen verstärkt werden.

Leiden Sie unter Bluthochdruck, Fieber, Epilepsie, Entzündungen, Herz- oder Nierenproblemen, Erkältungen, Lungen- oder Hauterkrankungen oder Schwindelanfällen, sollten Sie Saunagänge lieber meiden oder Ihren Arzt befragen. Sind Sie eher gesund, können Sie regelmässig einmal pro Woche in die Sauna gehen, da die positive Wirkung eines mehrgängigen Saunabesuches nachhaltig ist. Saunieren wird Ihren Serotoninspiegel im Gehirn erhöhen, einen gesunden Schlaf fördern, Ihr Wohlbefinden steigern und ein Gefühl der Euphorie auslösen. Gönnen Sie sich dieses Vergnügen und schlagen Sie der Erkältungssaison ein Schnippchen damit!

Fakten zum Thema

  1. Während eines Sauna-Besuchs mit zwei-drei Saunagängen können Sie bis zu einen Liter Schweiss verlieren. Die Hitze, die je nach Saunatyp variiert, sorgt dafür, Ihren Körper ordentlich ins Schwitzen zu bringen.
  2. Die Hitze schwingt in Saunen in der Regel zwischen 40 und 110 Grad Celsius. In einer Finnischen Sauna herrschen sogar 75 bis 110 Grad Celsius.
  3. In einer Sauna ist es wichtig, Ihr Herz nicht zu überfordern. Bleiben Sie in der Hitze nicht länger als acht bis zwölf Minuten pro Saunagang, tun Sie Ihrem Herzen gut.
  4. Ein vollgeschlagener oder umgekehrt ein gänzlich leerer Magen droht in der Sauna Ihrer Gesundheit. Vor dem Gang in die Sauna reicht ein belegtes Brot. Es lohnt sich, nach dem letzten Saunagang mindestens einen Liter Wasser zu trinken. Dies soll den Flüssigkeitshaushalt ausgleichen.

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